Interview mit Shiva Guruji Aruneshvar – DE/EN

– publizierter Artikel im Destinéa Magazin in Französisch, 1. Trimester 2018

„Begegnung mit dem großen, spirituellen Meister und Gründer des Shiva Dhyan Yogas.”

Shiva Dhyan Yoga ist eine Meditationsmethode, um das Bewusstsein zu erwecken und führt zur Selbsterkenntnis. Erkennen wer du bist, mit dem eigenen Atem, der Seele, dem Herzen, dem Körper & Geist: Shiva Dhyan Yoga gibt dir die Erfahrung mit dir selbst in SHIVA zu sein.

SHIVA =

  • Synergie – Element Raum
  • Harmonie & Horizont – Element Erde
  • Initiierung & Entfachung – Element Feuer
  • Weite Vibrationen – Element Wasser
  • Atem, Aufwachen & Erwecken des Bewusstseins – Element Luft

Das Praktizieren des Shiva Dhyan Yogas ist multidimensional und transformiert auf spiritueller, physischer, mentaler & emotionaler Ebene. Negativität löst sich auf und innerer Frieden, Freude und bedingungslose Liebe werden gewonnen.

Der Weg der Freude und Erfüllung erscheint und du kannst zum Geber des Lichtes werden.

„Als Shiva Guruji Aruneshvar nach Paris kam,  konnten wir uns mit dem erleuchteten Meister aus dem Himalaya unterhalten. Nach intensivem Training seit früher Kindheit mit seinen Meistern, auf der Suche nach Shiva und dem Selbst, widmet er sein Leben während mehr als 30 Jahren dem Shiva Dhyan Yoga und dem Studium von vedischen Wissenschaften, mystischen und spirituellen Künsten. Er wurde zum Seelenführer für alle Religionen und Kulturen, aus tiefstem Mitgefühl, und setzt seine Talente im Dienste der Menschheit ein.“

Wie war Ihre Kindheit? Wann fühlten Sie einen Klick, um sich ihrer Lebensaufgabe hinzugeben?

“Meine Mutter war Yogini und tief religiös. Sie wollte viel lernen und diese Kunst auch weitergeben. Bevor ich geboren wurde, bereiteten meine Nächsten meine Ankunft mit Gebeten vor. Sie beteten darum, dass das Göttliche in unsere Familie kommt und dass ich das göttliche Wissen erhalten kann, um mein Leben dem Dienst der Welt zu widmen.

Ich wurde schrittweise zur Widerspiegelung von meinen 21 großen Meistern.

Der erste gab mir das Licht, zu meditiere. Der Zweite gab mir die beiden Augen des Erweckens und die Fähigkeit zu wissen, wer ich wirklich bin. Der Dritte gab mir die Kraft positiv zu denken und alles Negative zu vergessen. Alle anderen folgten einem sehr gut ausgearbeiteten Drehbuch, für meine Ausbildung. Ich wurde dazu trainiert, Meister mit Disziplin zu werden. Mein Name bedeutet das erste Licht und Sonnenschein. Im Tierkreis ist dies der Gott der Welt.”

Als ein Teenager, was dies eine Offenbarung, eine innere Freude oder ein Zwang?

Meine Kindheit war wunderschön. Die anderen Kinder waren neidisch und fragten sich, warum ich wie ein Gott behandelt wurde. Ich war es mir gewohnt, nur Zeit mit weisen Meistern zu verbringen, sowie mit Menschen, die spezielle Talente in einem bestimmten Gebiet hatten. Ich erlebte kein Leiden, sondern war beschützt. Man sorgte sich um mich während 24 Stunden und ich badete in Positivität.

Gab es eine letzte Initiierung, um Meister zu werden und wenn ja, könnten Sie diese Erfahrung teilen?

Das Lernen von Philosophie, Musik, Bilder, Initiierung in Spiritualität, die Schönheit des Universums zu sehen. Ich bin die Widerspiegelung von allem, was mir beigebracht wurde und ich sende diese Positivität und Liebe für die Menschheit zurück.

Als ein Meister, was geben Sie der Welt?  

Meine Rolle ist es, anderen Weisheit und universelle Liebe zu geben.

Wie ist ein typischer Tag für dich?

Ich bin es mir gewohnt, viel zu arbeiten. Um ca. 3.30Uhr morgen stehe ich auf und bleibe verbunden mit Shiva. Ich höre auf mein inneres Selbst und visualisiere die Welt mit dem Gefühl von Mitgefühl und Wohlwollen. Ich nutze auch alle neuen Technologien. Ich sehe fern, um die Welt zu sehen und was geschieht. Ab 7.00Uhr morgens, wenn die Sonne aufgeht, bete ich und empfange das Licht und die Energie des Herzens, nicht des Geistes. Jeden Morgen während einer Stunde schreibe und male ich. Danach esse ich nur, wenn ich Hunger habe. Danach während 9 Stunden widme ich mich dem Weitergeben von Wissen mit persönlichen Treffen, Skype, E-Mails und schriftlichen Antworten.

Wonach suchen die Menschen, die zu Ihnen kommen und was können Sie ihnen geben?

Nur Positivität und vor allem den Menschen, die diese Energie auch anderen Menschen geben wollen.

Die Welt heutzutage ist in Unruhen, nicht alle Menschen sind in die Meditation initiiert, aber einige streben ein Wohlbefinden und spirituelle Entwicklung an. Welche Botschaft können Sie ihnen geben, um sie zu führen?

Eines: Bewusstsein bedeutet nicht, überall herumzurennen und das Negative, das in der Vergangenheit passierte, anzuschauen.

Man muss vorwärts gehen, allen guten Dingen zuhören und das Beste von uns geben, das Leben anlächeln, arbeiten, arbeiten, arbeiten und dann wirst du gewinnen.

Denk positiv und kreativ. Du musst geduldig sein und an dein Schicksal glauben. Gott braucht uns dafür. Lass uns die ersten Buchstaben der Menschheit erfühlen:

  • H Humanität
  • U Universum
  • M Miracle / Wunder
  • A Awakening / Aufwachen, Erwecken
  • N Newness / Neuheit

Ohne dies, wird der Mensch zum Gefangenen seiner Seele.

“Meine Wurzeln sind im Himalaya und meine Äste in der ganzen Welt“, sagt Shiva Guruji.

Die Hauptlehre von Shiva Guruji ist „Geber erhalten“.

Sie kamen nach Frankreich für den Salon des Wohlbefindens. Welches waren Ihre ersten Eindrücke, als Ihre Füße die französische Erde berührten?

Für mich sind Paris und Frankreich unter den schönsten Orten in der Welt, denn Paris erlaubt es dir, dich auszudrücken, betreffend Kunst, Kultur, Musik und spirituelle Performance. Der Seine-Fluss, Notre-Dame und alle wunderschönen Kirchen. Der Begriff von Erwecken in der Welt hier ist real und keine imaginäre Vision. Eure Architektur ist sehr schön und reich, so wie unsere Tempel in India, welche etwas Heiliges offenbaren. Es ist eine wahre Freude. Hier sind die Menschen inspiriert und initiiert. Paris ist ein wunderschöner Ort der Spiritualität. Ich fühle, dass Frankreich fantastisch ist, denn es integriert alles. Die Menschen akzeptieren alle Meinungen. Es ist aber wichtig auf etwas Acht zu geben: Die Menschen in Frankreich sollten nicht die die schlechten Gewohnheiten von Indern übernehmen: die Gleichgültigkeit und Laisser-faire.

In Frankreich zu sein ist ein Privileg, welches verdient werden muss. Nichts in der Welt ist gratis, dies ist das Gesetz der Natur.

Das Wort „Akash“ bezieht sich auf das Gedächtnis der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Was ist Ihre Vision davon?

Du hast zwei Dämonen im Geist, die du töten musst. Der erste ist die Angst und der zweite der Zweifel. Es ist wichtig die Angst durch Glauben in dich selbst zu ersetzten, Glauben in die Natur, in das Universum und die Menschheit. Denke nicht, wie es der Welt geht und wie du dies ändern kannst. Ändere dich selbst, deine Denkweise mit positiven Gedanken und schau, was du dem Universum geben kannst.

Du musst den Zweifel töten. Es ist wichtig das Göttliche in uns zu realisieren, uns zurück zu verbinden und initiiert zu sein. Jemand fragte mich vor kurzem: „was kann ich für die Welt tun?“ Ich antwortete „mit Klatsch & Tratsch aufhören und anfangen, zu handeln“.

In Europa leben wir schwierige Moment mit negativen Vibrationen, extremistischen Bewegungen, welche Chaos und Anfälle mit sich brachten. Wessen müssen wir uns bewusst sein, betreffend dem aktuellen Geschehen und wie können wir uns von Zweifel befreien, wie können wir vergeben und Harmonie in uns selbst und in unserem Alltag finden?

Spiritualität ist dienlich und auch, positive Gedanken zu teilen. Lass uns aufhören, mentale Zustände zu pflegen, die der Gesellschaft Schaden hinzufügen. Es ist wichtig, dass man nicht in dem was bequem und einfach ist schwelgt. Es ist essenziell, aufzuhören, Negatives zu sagen und anfangen, über die schönen Dinge zu sprechen, welche wir erschaffen wollen. Jeder muss einen Beitrag leisten, zur Tat schreiten und nicht unnötig sprechen. Was die Welt für uns tun kann, ist nicht wichtig, was wir für die Welt tun können, dies ist wichtig. Wenn du Frieden möchtest, sprich von Frieden und vergiss die Vergangenheit und schau Richtung Zukunft.

Was ist Ihre Perspektive für 2018?

2018 ist ein sehr positives Jahr der Offenbarung, Realisierung und neuen Kreation. Die Nummer “2” repräsentiert den Mond und die Frau. Es ist wichtig von Sorgen fernzubleiben. Sorge zerstört die Kreation. Es wird den Tag geben und es wird die Nacht geben, Frieden und Krieg, Licht und Schatten, dies ist die Dualität. Es ist ein Jahr, um sich darauf vorzubereiten, das Göttliche zu empfangen.

Die Nummer 8 repräsentiert den Himmel (das Paradies) und die Hölle (das Gegenteil). Wir müssen beides akzeptieren, aber das bessere wählen. Wenn du die 8 drehst, dann wird es zum Symbol der Unendlichkeit. Transformiere das Negative ins Positive, aber gleichzeitig, akzeptiere die Dualität.

1+8 gibt 9, die Nummer des Göttlichen. Es ist ein Treppenhaus.

Im Jahr 2018, 2 repräsentiert den Mond und die Frau. Der Kreis 0 das Universum (der Himmel und die Sonne), 9+2=11, dies ist der Übergang vom Schatten ins Licht, von 0 zu 1.

1+1 ist nicht zwei, es repräsentiert das Yin und Yang, die Zeitspanne, wo Wunder möglich werden, das Jahr der Energie, das Jahr der Ewigkeit und der Frau.

Om Namah Shivaya – published Article in the French magazine „Destinéa“ January – March 2018 edition

Shiva Guruji Aruneshvar


„Encounter with a great spiritual Master and Founding father of Shiva Dhyan Yoga”

Shiva Dhyan Yoga is a meditation method to awaken the awareness, which leads to a self-knowledge.

Realizing who you are with your own breath, soul, heart, body and mind, Shiva Dhyan Yoga gives you the experience with yourself in

SHIVA =

  • Synergy – element space
  • Harmony / Horizon – element Earth
  • Initiation / Ignition  – element Fire
  • Vast vibrations / Water – element Water
  • Awakening awareness / Air – element Air and breath

Its practice is multidimensional and transforms on spiritual, physical, mental and emotional level. The negativity dissolves and inner peace, joy and unconditional love is gained.

The path of happiness and fulfillment appears and you can become giver of light.

“When Shiva Guruji Aruneshvar came to Paris, we could have a conversation with this enlightened Master from Himalaya. After intense training since early childhood with his Masters, in search of Shiva and the self, he devotes during more than 30 years to Yoga and the study of Vedic sciences, mystic and spiritual arts. He becomes soul guide for all religions and cultures, out of intense compassion, giving his talents in service of humanity.”

How was your childhood? At what moment did you feel sort of a click to start devoting to your mission?

“My mother was yogini, deeply spiritual. She wanted to learn and teach this art. Before I was born, my near ones prepared my arrival praying to God to call the divine to come in our family and that I could receive all divine knowledge necessary to offer my life in service of the world. I became gradually the reflection of my 21 rand Masters. The first gave me the light to mediate, the second, my two eyes for the awakening and the ability to know who I really am, the third, the power to think positively and forget all negativity. All the others have followed a well-elaborated script for my education. I was trained to become Master with discipline. My name means the first light and sunshine. In the zodiac this is the God of the world.”

As a teenager, was this a revelation, an inner joy or a constraint?

My childhood was wonderful. The other children were jealous and wondering, why I was treated like a God. I was used to spend only time with wise Masters and people who had each a special talent in a particular domain. I did not feel suffering, I was protected and looked after 24 hours, bathing in positivity.

Was there a final initiation to become a Master, could you share about this experience?

Learning philosophy, music, painting, initiation to spirituality, looking at the beauty of the universe. I am a reflection of all that which was taught to me and I am sending back positivity and love for humanity.

As a Master, what do you give the world?

My role is to give to others wisdom and universal love.

How is a typical day for you?

I use to work a lot. I get up at around 3.30am and stay connected with Shiva. I listen to my inner self and visualize the world with a feeling of compassion and benevolence. I also use all the new technology. I see TV to see the world and what is happening. From 7am onward and when the sun rises, I pray, receive light and energy of the heart, not from the mind. Every morning during one hour I write and I paint. Thereafter I eat only when I am hungry. Then during 9 hours, I dedicate myself to the transmission of knowledge with personal meetings, skype, emails, and written responses.

What are the people who are coming to you looking for and what can you give them?

Only positivity and especially to the people who want to give the energy to others.

The world today is troubled, not all people are initiated into meditation, but some have an aspiration for well-being and spiritual development. Which message can you give them to guide them?

One thing: consciousness is not running everywhere and looking at what negative happened d in the past. You have to go ahead, listen to the good things, give the best of you, smile to life, work, work, work and then you will win.

Think positively and creatively. You have to be patient and believe in your destiny. God uses us for that, so let us be sensitive to the first letters of humanity:

  • H Humanity
  • U Universe
  • M Miracle
  • A Awakening
  • N Newness

Without this, the soul of the human being becomes caged.

“My roots are in Himalaya and my branches in the whole world”, Shiva Guruji says.

The core teaching of Shiva Guruji is “Givers get”.

You reached France for the salon Zen, the salon of the well-being. Which were your first impressions when you put your feet on French territory?

For me Paris and France are among the most beautiful places in the world, because Paris allows you to express yourself, regarding art, cultural, music and spiritual performance. The Seine, Notre-Dame and all your beautiful churches. The notion of awakening in the world here is real and not an imaginary vision. Your architecture is very beautiful and rich, as our temples in India, which reveals a sacred part, it is a true delight. Here, people are inspired, initiated. Paris is a beautiful place for spirituality. I feel France is fantastic, because it integrates everything. The people accept all opinions. There is only one thing to pay attention to: people in France should not take the bad habits of Indians, which is the indifference.

To be in France is a privilege which has to be earned. Nothing in this world is for free, it is the law of nature.

The word “akash” refers to the memory of the past, the present and also the future. What is your vision of it?

You have two demons to kill in your mind. The first is the fear and the second the doubt. It is importance to replace fear with the belief in yourself, in the nature, the universe and humanity. Do not think how the world is doing and how to change it. Change yourself, your mind with your positive thoughts and see what you can give the Universe. Concerning doubt, you have to kill it. It is important to realize the divine in us, to reconnect and to be initiated. Someone asked me recently “what can we do for the world”. I replied “stop gossiping and start taking action!”.

In Europe we are living difficult moments with negative vibrations, extremist movements which brought chaos and attacks. What do we have to realize concerning what is happening, how to come out of doubt, how to forgive and find harmony in ourselves in the daily life?

Spirituality is beneficial and also sharing positive thoughts. Let us stop cultivating a mental state which harms society. It is important not to indulge in what is comfortable and easy. It is important to stop saying negative things and to start speaking about the beautiful things which we want to create. Everyone must contribute, take action and not speak unnecessarily. What the world can do for us is not important, what we can do for the world is important. If you want peace, speak of peace and forget the past and turn towards the future.

Which are the perspectives for the world in 2018?

2018 is a very positive year, it is a year of revelation, realization and new creation.  The number “2” represents the moon and the woman. It is important to stay away from all worries. Anxiety destroy the creation. There will be day and there will be night, peace and war, light and shadow, this is the duality. It is a year to prepare to receive the divine.

The number 8 represents the heaven (paradise) and the hell (opposite). We have to accept both, but choose the better. If you turn the 9, it becomes the symbol of infinity. Transform the negative into the positive, but at the same time accept duality. 1+8 is 9, the number of the divine. It is a staircase. In 2018, 2 represents the moon and woman, the circle 0, the universe (sky and sun), 9+2=11, it is the transition from shadow to light, from 0 to 1.

1+1 is not two, it represents the yin and yang, the period where miracles become possible, the year of energy, the year of eternity and the woman.